8. Februar 2015 |
Musikalische Gestaltung eines Gottesdienstes in der kath.
St.-Hedwig-Kirche von Steinhagen:
Bei der Probe am Donnerstag zuvor wurden wir noch einmal für den Gottesdienst
"fit" gemacht - aber nicht wie sonst von unserem Chorleiter Michael, sondern
vertretungsweise von Marco, unserem Pianisten. Am Sonntag begrüßte uns dann die Sonne, als wir uns um 16:15 Uhr zum Einsingen in Steinhagen trafen. Es war zwar sehr kalt, aber es lag bereits ein Hauch von Frühling in der Luft. Die Sonnenstrahlen schienen durch die Kirchenfenster und trugen zur guten Stimmung bei. Zu Beginn des Gottesdienstes um 17:30 Uhr sangen wir "I´m gonna sing" und Pfarrer Dieste sagte bei der Begrüßung, dass GAM mit seinen Liedern dazu beitrage, die "Frohe Botschaft" weiterzugeben. Michael stimmte bereits vor dem Gottesdienst einige Lieder mit den Besuchern an und forderte sie später immer wieder auf, kräftig mitzusingen. Während des Schlusslieds "Glory to God almighty" spendete Pfarrer Dieste den Gottesdienstbesuchern über zwei gekreuzten brennenden Kerzen den Blasiussegen. Da viele Gläubige den Segen erhalten wollten, stimmten wir als Zugabe "I woke up this mornin´" an und Ralf überzeugte wieder einmal mit seinem Solo. Der Blasiussegen wird traditionell am 3. Februar oder auch am Sonntag darauf erteilt. Blasius war Bischof und erlitt Anfang des 4. Jahrhunderts den christlichen Märtyrertod. Er ist einer der 14 Nothelfer, die als Heilige in allen Notsituationen angerufen werden. Als wir nach dem Gottesdienst die Kirche verließen, war es bereits dunkel und alle machten sich bei eisiger Kälte auf den Nachhauseweg. (Ulrike Peters) |
6. März bis 8. März 2015 |
Chorwochenende in der Jugendherberge Alfsee:
Nach und nach trudeln unsere Chormitglieder an diesem Freitagabend in der
Jugendherberge am Alfsee ein - in Vorfreude auf neue Lieder, Singen und Spaß.
Zimmerschlüssel werden abgeholt und Betten bezogen, bevor es zum Speisesaal für
das Abendbrot geht. Bei der ersten Chorprobe des Wochenendes bekommen wir einen Großteil unserer neuen Musikstücke und eine Ahnung, in welche Richtung unser Konzert gehen wird. Der Abend klingt gesellig aus bei Gesprächen und Mitschmettern so mancher Lieder (auch die unseres Halleluja-Konzertes vom letzten Jahr). Am Samstagmorgen geht es gleich mit einem Highlight weiter. Wir haben Marion Gutzeit für den Vormittag gebucht. Sie ist eine ausgebildete Sängerin, Gesangsdozentin und Chorleiterin aus Osnabrück, die uns noch mehr Einsingübungen und Atemtechniken (z. B. der Nasengürtel) für mehr Luft beim Singen und eine deutlichere Aussprache an die Hand gibt. Der obligatorische Spaziergang am Alfsee entlang darf in dieser sonnigen Mittagspause nicht fehlen. Wenn GAM-Sänger reisen, lacht der Himmel! Nach mehreren Proben und viel Essen bekommen wir am Abend die Möglichkeit, bei "Wer wird Millionär" unser Wissen (oder Nichtwissen) auf die Probe zu stellen. Unser Team leitet die fröhliche Runde und stimmt mit diesem Spiel einen heiteren Abend ein. Am Sonntagmorgen gibt es eine schöne Andacht, aus der wir dann beseelt in die letzte Chorprobe des Wochenendes starten. Danke sagen, Aufräumen und ein letztes gemeinsames Mittagessen im Speisesaal, bevor es wieder nach Hause geht. Schön war´s wieder am Alfsee. (Carina Bille) |
19. April 2015 |
Musikalische Gestaltung eines Gottesdienstes in der kath.
Herz-Jesu-Kirche von Halle:
"Jesus lebt, mit ihm auch ich" sang die Gemeinde zu Beginn des nachösterlichen
Gottesdienstes. "Christus resurrexit" erklang aus unseren Reihen nach längerer Zeit wieder und der schöne Kanon "Da pacem Domine". Sehr harmonisch auch "Make us one, Lord" und gegensätzlich "Glory to the Lord in the highest". Das Goldjubelpaar Lucinkiewicz freute sich, uns an ihrem Ehrentag zu hören. Am Ende gab es noch eine Zugabe: das "Halleluja" von Händel. (Antonia Demske) |
31. Mai 2015 |
Musikalische Gestaltung eines ökumenischen "Seeyou@church"-Gottesdienstes
in der kath. Kirche von Borgholzhausen:
Zu Beginn des Seeyou-Gottesdienstes in Borgholzhausen zum Thema "...wie ein Kind"
lief eine Bilder-Show. Dazu sangen wir "Come let us sing". Anschließend wurden von den Organisatoren des Gottesdienstes Statements mit Blick auf das Reich Gottes und "Wie stelle ich mir den Himmel vor?" aus Sicht von Kindern und Erwachsenen in unterschiedlichen Altersklassen abgegeben, während die Bilder-Show in einer Schleife weiterlief. Mit der Gemeinde sangen wir dann das Lied "Here I am Lord". Während einer ca. zehnminütigen Aktion, bei der die Gottesdienstbesucher die Möglichkeit hatten, an fünf Stationen in der Kirche "wie ein Kind" Erfahrungen zu sammeln in Bezug auf "Neugier", "Gelassenheit", "Vertrauen (sich fallen lassen)", "Freude" und "dem Spiel hingebend", sangen wir begleitend die ruhigeren Lieder "Make us one" und "I believe". Bei dem Letzterem glänzte Stefanie Kombrink mal wieder mit einem tollen Solo-Part. Später durften wir noch gemeinsam mit der Gemeinde "Ich lobe meinen Gott" und nach den Fürbitten "Bist zu uns wie ein Vater" singen. Besondere Freude hatte der Chor am "Woza Nkosi" und dem abschließenden "Jesus never fails", das nach dem Segen und der Möglichkeit, auch sich selbst und/oder andere mit dem Weihwasser aus den drei bereitgestellten Schalen zu segnen, folgte. "Jesus never fails" wurde durch Uli Reckers Solo noch einmal besonders schön. Als Dank für die Teilnahme und Unterstützung an diesem Gottesdienst erhielt der Chor zwei große Tafeln Merci-Schokolade für die nächste gemeinsame Probe. Trotz der sehr dürftig besuchten Kirche (Waren wir als Chor eigentlich mehr Personen als Gottesdienst-Besucher?) war es für uns alle wieder eine schöne Möglichkeit, unsere zum Teil neu erlernten Lieder darzubieten. (Petra Broszeit) |
4. September 2015 |
Musikalische Gestaltung der Trauung von Miriam und Heiko
in der kath. Herz-Jesu-Kirche von Halle: Lieber GAM-Chor, auf diesem Weg möchten wir uns ganz herzlich für die Mitgestaltung unserer Hochzeitsmesse bedanken! Dieser Tag wird für uns immer unvergesslich sein! DANKE - Miriam und Heiko Kraemer Trauungsheft (PDF, 715 kB) Danksagung (JPG, 1,0 MB) |
6. September 2015 |
Wir waren eingeladen, den Pastoralverbundstag in Borgholzhausen mit einem
kleinen Konzert zu bereichern. Um 17 Uhr hatten sich die immer noch zahlreichen Besucher in der kath Kirche versammelt. Es gab einige bekannte Titel aus unserem Reportoire wie z. B. "Come, let us sing", "Open the eyes (of my heart)" und "The lion (sleeps tonight)". Aber auch einige Lieder aus unserem nächsten Konzert wie "I can tell the world" und "(For) the longest time" wurden erstmalig zu Gehör gebracht. Songs von Abba und Michael Keding, wobei Carina mit ihrem Solo bei dem Titel "Going up yonder" für Gänsehautgefühl sorgte, wurden ebenso präsentiert. Mit dem Lied "We Exalt Thee" fand unser Konzert einen ruhigen Ausklang. (Theresia Horstmann) Flyer (PDF, 79 kB) mit dem ganzen Programm Ankündigung im "Haller Kreisblatt" vom 03.09.2015 (JPG, 2,0 MB) Bericht im "Westfalen-Blatt" vom 09.09.2015 (JPG, 2,7 MB) |
6. und 7. November 2015 |
GAM-Jahreskonzerte I und II „Back to the roots - singing all together“
in der kath. Herz-Jesu-Kirche von Halle: Das 15. GAM-Konzert und mein erstes! Nach den Generalproben, die nicht so glatt liefen, war ich sehr gespannt, wie wir das umfangreiche Programm an beiden Abenden "über die Bühne" bringen würden und war doch etwas aufgeregt, ob wir alle Stücke gut meistern würden. Umso glücklicher war ich dann, dass wir uns wirklich sehen und hören lassen konnten! Wir hatten eine gute Mischung aus Gospel, Afrika-Songs und internationaler Musik. Neben dem Abba-Medley war mein Highlight das Stück "Männer". Der Abschied von Marco war selbst für mich traurig, obwohl ich ihn nur ein 3/4 Jahr erlebt habe. Sein Können und seine unnachahmliche, trockene Art war schon außergewöhnlich. Als wir samstags am Ende des Konzertes singend die Kirche verließen, tat sich draußen der Himmel auf und es regnete in Strömen. Es war unglaublich, wie für einige Minuten Wassermassen vom Himmel fielen. Viele Chormitglieder und Gäste kamen völlig durchnässt in der "OASE" an, was der Laune aber keinen Abbruch tat. Alle waren beschwingt und vor allem hungrig. Die vielen Platten mit Finger Food waren innerhalb kürzester Zeit leer geräumt. Kein Wunder, bei den Köstlichkeiten! (Silke Schmidt) Plakat (PDF, 126 kB) Ankündigung im "Haller Kreisblatt" vom 19.10.2015 (JPG, 2,0 MB) Ankündigung im "Westfalen-Blatt" vom 20.10.2015 (JPG, 1,5 MB) Ankündigung im "Haller Willem", November-Ausgabe 2015 (JPG, 694 kB) Bericht im "Haller Kreisblatt" vom 09.11.2015 (2,6 MB) Bericht im "Westfalen-Blatt" vom 09.11.2015 (1,2 MB) Bericht im "Haller Willem", Dezember-Ausgabe 2015 (JPG, 887 kB) Bericht von der Spendenübergabe im "Haller Kreisblatt" vom 21.12.2015 (1,1 MB) |
17. Dezember 2015 |
Die Altistinnen luden in diesem Jahr zur Weihnachtsfeier des Chores ein. Das "Weihnachtszimmer" war geschmückt; am Christbaum leuchteten die Kerzen und es duftete nach Glühwein, als ab 19.30 Uhr die Chormitglieder eintrafen und den Christbaum schmückten, ihr Wichtelgeschenk unter dem Tannenbaum ablegten und die Tasse für den Glühwein abstellten. Pünktlich um acht verließen wir alle die OASE mit unbekanntem Ziel und... gingen durch die Sakristei in die nur mit Kerzen erleuchtete Kirche. Kaum hatten wir uns im Halbkreis vor dem Altarraum versammelt, als sich von hinten mit energischem Schritt eine Frau näherte. Angetan mit einem langen schwarzen Kleid und schwarzem Spitzenhäubchen, stellte sie sich uns als Julia Gräfin Kerssenbrock vor. (Ina Bohlken) Sie erzählte von dem ersten Neubau einer katholischen Kirche in der Grafschaft Ravensberg, die als Folge der Reformation weitgehend protestantisch wurde. Die adeligen Häuser Tatenhausen, Holtfeld und Brinke blieben katholisch. Sie veranlassten 1691 den Bau der Kirche in Stockkämpen. Stockkämpen lautet auch der Name unseres heutigen Pastoralverbundes. Gräfin Julia von Korff genannt Kerssenbrock (1837-1907) stiftete 1902 für den Bau der Herz-Jesu Kirche 60.000 Kronen. Zum Dank wurde sie im Mittelschiff der Kirche vor dem Chorraum beigesetzt. Dankeschön an Ina und Heike! Zurück in der OASE versorgten sich alle mit Getränken und Plätzchen und unser Programm ging weiter mit einer Hirtengeschichte, vorgetragen von Elisabeth. An den passenden Stellen stimmten wir Lieder aus unserem Weihnachtsrepertoire an, z. B. "Running to Bethlehem". Danach folgte ein großes Dankeschön an unser Team, unseren Chorleiter, unseren Pianisten und an alle, die besondere Aufgaben übernommen haben. Unter großem Gelächter wurden dann die "Schrottwichtelgeschenke" ausgepackt. Es soll an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben, dass bei Michael auf dem Kaminsims ab sofort eine maßstabsgetreue Nachbildung des Geburtshauses unseres emeritierten Papstes Benedikt XVI steht. Sibylle und Hagen können nun "Dinner for one" aufführen, da Sibylle ein Tigerfell mit Kopf an sich gezogen hat. Cheerio... Ein Jahresrückblick von Michael schloss sich an. Fazit: Wir waren fleißig, was die Proben angeht; die Anzahl der Auftritte hielt sich in Grenzen. Weiter ging es mit einer Geschichte von Angela. Lametta oder Strohsterne??? So lautete die Frage. Das Schmücken des Weihnachtsbaumes entpuppte sich als außerordentlich heikles Thema. Sogar die noch bevorstehende Eheschließung wurde infrage gestellt. Aber alles ging gut. Die Ehe hält schon über dreißig Jahre. Mit "We wish you a Merry Christmas" endete unsere Weihnachtsfeier. Frohe Weihnachten und ein spannendes Chorjahr 2016! (Magdalene Tenkhoff) |