Eindrücke vom zweiten Gospelworkshop am 18./19. Juni
mit Danny Plett 

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Danny war von morgens bis abends gut aufgelegt.
Brigitte Stumpf-Gieselmann übergab die Regie für den zweiten Workshop an Danny Plett.
Der 41-jährige Kanadier lebt seit vielen Jahren in Süddeutschland und arbeitet beim Janz-Team. Er war aus Lörrach angereist, um die von ihm komponierten Titel mit dem Projektchor für den Kreiskirchentag einzustudieren.
Nicht nur der Klang, auch die Texter sind dem Songwriter wichtig. Sie erzählen vom Glauben, vom Leben, von der Hoffnung, von der Freude an Gott. Die Übersetzungen ins Deutsche verknüpfte Danny Plett mit Erlebnissen, die er mit seinen Liedern verbindet.
Martin Barthelworth von der Creativen Kirche Witten zeigte sich beeindruckt von der Teilnehmerzahl und der Klangfülle.

"Gospel ist mehr als Singen, Gospel ist eine Botschaft."


Küsterin Grefe vom Martin-Luther-Haus hat ein dickes Dankeschön der 400 Sänger und Sängerinnen verdient.
Am Samstag ging es in der Aula des Kreisgymnasiums weiter. Hier hatte der Projektchor mehr Platz und Luft zum Atmen.
Doch auch hier reichte  für die vielen Frauen der Platz kaum aus.
Der Komponist, Arrangeur und Solist leistete acht Stunden lang Schwerarbeit. High Tech und Präzision gehören dazu.
Volle Konzentration ...
... und voller Einsatz.
So laut hatten viele vorher noch nie gesungen. Und das hohe a geschafft?
Tenor und Sopran
Danny hatte viele Tipps parat. Z.B. Immer schön locker und fröhlich bleiben - auch mit Sprudelwasser im Bauch. Oder: Augenbrauen hochziehen, das hilft, die hohen Töne zu treffen. Brigitte empfahl, durch die Füße einzuatmen. Und wie singt man dreckig? Albern? Wie eine Operndiva? Tröstlich Dannys Überzeugung: "Nett singen könnt ihr schon alleine. Das brauchen wir nicht mehr zu üben."

Mit Anekdoten aus Kanada (was einem Sänger passieren kann, wenn bei 40 °C minus die Luft zu trocken wird) und über seine Kinder ("Papa, ich hab ja noch 56 Jahre bis zur Rente!") lockerte der Profi immer wieder die Stimmung auf.

Mittagspause im Sonnenschein
Ob Bohnensuppe gut für die Stimme ist?
Geschmeckt hat sie jedenfalls.
Nach der Pause ging es mit Schwung weiter.
Erste Ermüdungserscheinungen am Spätnachmittag im Tenor.
Der Sopran hält noch ein bisschen durch ...
Aber wie lange noch?
Superintendent Hempelmann dankte allen für ihr Engagement. Sänger haben wir genug. Es gibt noch viele Karten für Zuhörer!!!